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Sowohl in der Liga als auch im Pokal das Maß aller Dinge

Nach einem deutlichen 8:2-Ligasieg am Samstag in Dösingen, unterstreichen die Seifriedsberger auch im Pokalwettbewerb einmal mehr ihre Ausnahmestellung auf Bezirksebene und sicherten sich ungefährdet den Titel. Beim Final Four in Biessenhofen demontierten die DJK’ler ihre Gegner phasenweise und gaben lediglich gegen den TSV Durach einen Punkt ab. Gegen Memmingerberg und Schwabmünchen setzte es jeweils einen 4:0-Kantersieg. Bemerkenswert ist auch der Saisonverlauf der „Zweiten“, die zwei Ligen tiefer auf Kreisebene an den Start geht. Wie die „Erste“ haben sie bislang alle Ligaspiele gewonnen, führen souverän die Tabelle an und haben auch am Sonntag den Bezirkspokal der Kreisebene gewonnen (die vier Kreispokalsieger aus Schwaben-Süd kamen in einem Final Four zusammen).


Für ihre männlichen Kontrahenten gab es am Wochenende nichts zu lachen: Sarah Alzinger gewann alle ihre Einzel. Foto: Dominik Berchtold


Am Samstag in Dösingen fiel die Vorentscheidung bereits in den Doppeln. Nachdem Goell/Mauch ihr Doppel relativ locker mit 3:1 gewannen, gelang es dem neu formierten Doppel Alzinger/Frei das Spitzendoppel der Dösinger (Nummer 1&2) gewaltig unter Druck zu setzen. Nach Startschwierigkeiten und einem schnellen 0:2-Rückstand fanden Alzinger/Frei immer besser ins Spiel und drehten das gesamte Spiel noch in einen 3:2-Sieg. Als in den nachfolgenden Einzeln dann auch noch Mauch den Spitzenspieler mit 3:1 niederrang, war der Widerstand der Dösinger gebrochen. Nach den ungefährdeten Siegen von Goell und Alzinger, verhinderte die knappe 4-Satz-Niederlage von Frei zwar die schnelle Entscheidung, aber beim Stand von 5:1 war es dann einmal mehr Seifriedsbergs „Star“ Laurin Goell, der „den Deckel drauf machte“. Mauch ließ bei seinem 1:3 gegen die Dösinger Nummer 2 zwar noch eine weitere Ergebniskorrektur aus Sicht der Hausherren zu, aber Alzinger und Frei gaben sich keine Blöße und schraubten das Endergebnis auf 8:2.


Spielbericht SG Dösingen - DJK Seifriedsberg


Damit führen die DJK’ler weiterhin souverän die Tabelle der Bezirksoberliga an und können sich beim Landesliga-Aufstieg eigentlich nur noch selbst ein Bein stellen.

Die aktuelle Tabelle der Bezirksoberliga Schwaben-Süd. Link zur Liga.


Am Tag danach legten die Seifriedsberger dann sogar noch einmal eine „Schippe drauf“ und lieferten beim Bezirkspokal eine wahre Machtdemonstration ab. 3 Siege aus 3 Spielen, eine Spieldifferenz von 12:1 und eine Satzbilanz von 37:10 sprechen eine deutliche Sprache. Lediglich dem Ligakonkurrenten Durach gelang es den Seifriedsbergern im Doppel einen Punkt abzuluchsen. Memmingerberg II und Schwabmünchen III waren als unterklassige Gegner wie erwartet keine große Herausforderung für die DJK’ler und hatten bei den jeweiligen 0:4-Klatschen nur wenig entgegenzusetzen.


Das Siegerteam v.l.: Kilian Frei, Laurin Goell, Sarah Alzinger und Nico Mauch. Foto: DJK


Im Gleichschritt zur „Ersten“ marschiert auch die „Reserve“ der DJK durch Liga und Pokal. Während die „Erste“ auf Bezirksebene dominiert, ist die „Zweite“ auf Kreisebene momentan nicht aufzuhalten. Nach einem 6:4-Sieg gegen den Verfolger Altusried/Krugzell, zieht auch in der Bezirksklasse A eine Seifriedsberger Mannschaft einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze. Nach dem souveränen Kreispokalsieg vor drei Wochen, sind an diesem Sonntag in Biessenhofen auch die jeweiligen Kreispokalsieger der vier Kreise aus Schwaben-Süd zusammengekommen, um die beste Mannschaft der Kreisebene zu küren. Anders als die „Erste“ gingen sie jedoch auf dem Papier als Außenseiter ins Rennen, da sie auf ihre etatmäßige Nummer 1 - Tobias Gall - verzichten mussen. Zunächst schienen sie dieser "Setzung" auch gerecht zu werden als sie im ersten Spiel Dösingen II mit 2:4 unterlagen. Doch dann drehten die „jungen Wilden“ der DJK noch einmal mächtig auf und gewannen die beiden anderen Spiele mit 4:0 und 4:2 (gegen Fellheim bzw. Langerringen). Da sich die anderen Mannschaften die Punkte jeweils gegenseitig wegnahmen und die Seifriedsberger mit ihren hohen Siegen am Ende die beste Spieldifferenz aufweisen konnten, war auch hier der Titel für die DJK perfekt.


Die "Zweite" der DJK v.l.: Julian Ruland, Michael Kennerknecht und Max Richter. Foto: DJK

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